Hier findest Du Tipps für einen gesunden Schlaf

Dieser Ratgeber befasst sich mit den Grundlagen des gesunden Schlafes, den Einflussfaktoren auf die Schlafqualität sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der individuellen Schlafgewohnheiten. Ein unzureichender Schlaf kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wobei sich durch geeignete Maßnahmen eine deutliche Verbesserung erzielen lässt.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen schlecht schlafen.

Stress und Ängste

sind auch häufige Ursachen für schlechten Schlaf. Psychische Probleme wie Stress, Angstzustände und Depressionen können dafür sorgen, dass Du nicht gut einschläfst oder nachts aufwachst.


Die Schlafumgebung

spielt eine wichtige Rolle und kann sich auf die Schlafqualität auswirken, wenn sie nicht optimal ist. Dazu gehören zum Beispiel eine ungeeignete Matratze oder Kissen, Lärm, eine zu warme oder zu kalte Raumtemperatur und Lichteinflüsse.


Gesundheitsprobleme

können dafür verantwortlich sein, dass Du nicht gut schläfst. Auch verschiedene Gesundheitszustände wie Schlafapnoe, das Restless-Legs-Syndrom (RLS), chronische Schmerzen, Asthma oder Allergien können sich negativ auf die Schlafqualität auswirken.


Schlechte Schlafgewohnheiten

wie unregelmäßige Schlafzeiten, zu viel Zeit vor dem Zubettgehen mit elektronischen Geräten verbringen und der Konsum von Stimulanzien wie Koffein und Nikotin können den Schlaf stören.


Deine Ernährung

und Essgewohnheiten können sich auf Deine Schlafqualität auswirken. Wenn Du kurz vor dem Schlafengehen schwer oder scharf isst, zu viel Alkohol trinkst oder Dich insgesamt unausgewogen ernährst, kann das Deinen Schlaf stören.


Hormonelle Veränderungen

Hormonelle Schwankungen, wie sie zum Beispiel während der Menstruation, in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, können den Schlaf beeinträchtigen.


Medikamente

können den Schlaf beeinträchtigen. Bestimmte Medikamente können sich auch auf die Schlafqualität auswirken, zum Beispiel Kortikosteroide, einige Antidepressiva, Bluthochdruckmedikamente und Stimulanzien.

Die häufigsten Probleme, die durch schlechten Schlaf entstehen 

Schlechter Schlaf kann sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Die häufigsten Probleme, die durch schlechten Schlaf entstehen können, sind:

Tagesmüdigkeit und Erschöpfung 

Eine der direktesten Folgen von schlechtem Schlaf ist, dass man sich tagsüber übermäßig müde fühlt. Das kann die Energie und Motivation für Alltagsaktivitäten und die Arbeit stark beeinträchtigen.

Beeinträchtigte Kognition und Konzentrationsprobleme Schlafmangel kann dazu führen, dass wir uns nicht gut konzentrieren können, Dinge nicht so gut merken und auch nicht so gut nachdenken können. Das kann sowohl im Job als auch im Alltag zu Problemen führen.

Gefährliches Autofahren 

Wer zu wenig schläft, reagiert im Straßenverkehr langsamer und kann sich weniger gut konzentrieren. Dadurch steigt das Unfallrisiko.

Stimmungsschwankungen und psychische Probleme 

Wenn man schlecht schläft, ist die Gefahr größer, dass man sich reizbar, launisch und depressiv oder ängstlich fühlt.

Gewichtszunahme und erhöhtes Risiko für Übergewicht

 Wenn wir zu wenig Schlaf bekommen, können Hormone, die für den Appetit zuständig sind, aus dem Gleichgewicht geraten. Das führt dann zu mehr Hunger und potenziell zu einer Gewichtszunahme.

Schwächung des Immunsystems 

Wenn man zu wenig schläft, ist man anfälliger für Infektionen.

Erhöhtes Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme 

Zu wenig Schlaf kann langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall, Diabetes und Bluthochdruck führen.

Weniger Lust auf Sex 

Wenn man schlecht schläft, hat man oft auch weniger Lust auf Sex.

Beeinträchtigte Leistungen beim Sport 

Auch Sportler sind vor den Folgen von schlechtem Schlaf nicht gefeit. Er beeinträchtigt nämlich die körperliche Leistung, die Koordination, die Erholungszeiten und die sportliche Leistungsfähigkeit.

Glückliche Mitarbeiter

Mythen & Wahrheiten

Mythos 1: Viele denken, dass mehr Schlaf immer besser ist. Die Realität zeigt: Auch beim Schlaf gilt, dass das richtige Maß entscheidend ist. Eine zu lange oder zu kurze Schlafdauer kann auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen. Die meisten Erwachsenen sollten so zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht schlafen.


Mythos 2: Man kann ein Schlafdefizit einfach "nachholen". Auch wenn man einen kleinen Schlafmangel zum Teil wieder ausgleichen kann, ist die Annahme, dass man ein komplettes Wochenpensum an Schlafdefizit am Wochenende aufholen kann, ein Irrtum. Chronischer Schlafmangel kann auf lange Sicht zu einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist es ratsam, regelmäßig und ausreichend zu schlafen.

Mythos 3: Ältere Menschen brauchen weniger Schlaf als jüngere Erwachsene. Die Annahme, dass ältere Menschen weniger Schlaf brauchen als jüngere Erwachsene, ist falsch. Aber die Schlafarchitektur, also wie der Schlaf aufgeteilt ist, kann sich verändern. Das kann dazu führen, dass man nachts schwerer einschläft.


Mythos 4: Wenn man vor dem Schlafengehen Alkohol trinkt, schläft man besser. Alkohol hilft zwar beim Einschlafen, aber er stört den Schlaf, weil er die wichtigen Schlafzyklen, vor allem die REM-Phase, durcheinanderbringt.


Mythos 5: Man glaubt, dass man im Bett bleiben sollte, auch wenn man noch wach ist. Die Realität sieht so aus: Wenn man nach 20 bis 30 Minuten noch nicht eingeschlafen ist, ist es besser, aufzustehen und eine ruhige Aktivität zu machen, bis man müde wird. Wenn man nur im Bett liegt und sich Sorgen um den Schlafmangel macht, kann das Ängste schüren und zu Schlaflosigkeit beitragen.


Mythos 6: Schnarchen wird als normal und harmlos erachtet. Manche finden gelegentliches Schnarchen ganz normal. Für andere kann es ein Hinweis auf eine Schlafapnoe sein. Das ist eine ernsthafte Schlafstörung, die behandelt werden muss.


Unsere Lösungen für einen gesunden Schlaf.

Wer sich regelmäßig bewegt, schläft besser, weil der Schlaf tiefer und erholsamer ist. Ein gezieltes Fitnesstraining hat den Vorteil, dass es den Abbau von Stress und Anspannung fördert. Das erleichtert das Einschlafen und verbessert die Schlafqualität. Außerdem hilft Sport dabei, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

Best Practice. Unsere Experten können Dir mit speziellen Instrumenten wie Polar-Herzfrequenz-Messgeräten dabei helfen, deine Schlafphasen zu analysieren und Dir Tipps zu geben, wie Du sie verbessern kannst.

Warum können wir Dir den Erfolg versprechen?

Wir wissen, wie Du erfolgreich wirst und Du kannst Dich auf uns verlassen. Garantiert!

TEAM

Unser Team besteht aus vielen erfahrenen und top ausgebildeten Coaches.

ERFAHRUNG

Wir sind seit über 45 Jahren erfolgreich im Markt tätig und verfügen somit über fundierte praktische Erfahrung.

METHODIK

Wir arbeiten ausschließlich nach neuesten Erkenntnissen und mit den besten Konzepten und Methoden.

Noch ein paar Tipps, die wir Dir mit auf den Weg geben möchten.

Die Bedeutung einer gesunden Ernährung für einen gesunden Schlaf ist in der wissenschaftlichen Literatur vielfach belegt.

  • Bestimmte Nährstoffe wie Magnesium, Kalzium, Vitamin D und B-Vitamine sind wichtig für einen guten Schlaf. Magnesium entspannt Muskeln und Nerven und sorgt so für einen erholsamen Schlaf. B-Vitamine sorgen dafür, dass genug vom Schlafhormon Melatonin produziert wird.
  • Die Aminosäure Tryptophan ist ein Vorläufer von Serotonin, einem Neurotransmitter, der dann zu Melatonin umgewandelt wird. Essen, das Tryptophan enthält (wie beispielsweise Truthahn, Milchprodukte und Nüsse), könnte daher den Schlaf fördern.
  • Die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels kann ebenfalls die Schlafqualität beeinflussen. Starke Schwankungen können den Schlaf stören, weshalb eine ausgewogene Ernährung mit langsamen Kohlenhydraten und guten Fetten empfohlen wird.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf ist die Identifikation von potenziellen Schlafstörungen.

  • Regelmäßige Schlafenszeiten. Die Stabilisierung des zirkadianen Rhythmus kann durch die Einhaltung regelmäßiger Schlafens- und Aufstehzeiten gefördert werden.
  • Entspannende Abendrituale. Die Etablierung von Ritualen, wie beispielsweise das Lesen eines Buches oder das Hören entspannender Musik, signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist.
  • Ein komfortables Schlafumfeld ist von entscheidender Bedeutung für einen gesunden Schlaf. Dabei ist es wichtig, eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung zu schaffen. Des Weiteren ist die Anschaffung einer komfortablen Matratze sowie eines geeigneten Kissens zu empfehlen.
  • Die Limitierung der Bildschirmzeit ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Lebensführung. Insbesondere das blaue Licht von Bildschirmen, wie beispielsweise Smartphones, Tablets und Fernseher, sollte vor dem Zubettgehen vermieden werden.

Und... wie geht es nun weiter?

Schlafen ist wichtig für unser allgemeines Wohlbefinden. Eine gute Schlafumgebung, gesunde Gewohnheiten, Ernährung und regelmäßiges Muskeltraining sind wichtige Maßnahmen, um die Schlafqualität zu verbessern.

Im Folgenden werden drei Schritte bei schlechtem Schlaf empfohlen:

1. Zunächst ist es wichtig, die zuvor genannten Punkte für einen guten Schlaf zu beachten.

2. Du solltest Dir  Gedanken über Deine Ernährung machen und insgesamt einen gesunden Lebensstil führen.

3. Und zuletzt: Trainiere Deinen Körper!

© SPORTPARK 2024