Hier findest Du Tipps für eine gesunde Ernährung ohne Verzicht

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für unser Wohlbefinden und kann dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen. Hier bekommst Du einen umfassenden Ratgeber zu den Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung und wie Du gesunde Essgewohnheiten etablierst.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich schlecht ernähren.

Als wesentliche Faktoren

sind zunächst Zeitmangel und Bequemlichkeit zu nennen. In der modernen Welt, die durch ein hohes Tempo gekennzeichnet ist, greifen zahlreiche Menschen zu schnell verarbeiteten Lebensmitteln oder Fast Food, da ihnen die Zeit fehlt, um sich durch eigenständiges Zubereiten von Speisen zu ernähren. Fertigprodukte sind in der Regel einfacher und schneller verfügbar, weisen jedoch einen hohen Zucker-, Fett- und Salzgehalt sowie einen geringen Nährstoffgehalt auf.


Mangelndes Wissen

Ein Großteil der Bevölkerung ist sich der Kriterien einer gesunden Ernährung nicht bewusst oder verfügt über eine falsche Vorstellung davon. Des Weiteren können Ernährungsmythen, unzureichende Bildung sowie irreführende Informationen aus den Medien eine wesentliche Ursache für eine unzureichende Ernährungsweise darstellen.


Essen aus emotionalen Gründen

oder wegen Stress in Situationen emotionaler Belastung, wie beispielsweise Traurigkeit oder Langeweile, neigen Menschen dazu, sich ungesund zu ernähren. In Situationen emotionaler Belastung oder Stress wird häufig zucker- oder fettreiches "Comfort Food" konsumiert.


Finanzielle Einschränkungen

Gesunde, frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte kosten oft mehr als stark verarbeitete oder minderwertige Produkte. Personen mit geringem Einkommen kaufen deshalb oft günstige Lebensmittel, die nicht so viele Nährstoffe enthalten.


Soziale und kulturelle Einflüsse

auch kulturelle Traditionen, familiäre Essgewohnheiten sowie das soziale Umfeld beeinflussen die Lebensmittelauswahl in signifikantem Maße. In manchen Familien und Gemeinschaften manifestieren sich ungesunde Ernährungsweisen als tief verwurzelte Tradition. Dies erschwert die Umsetzung einer gesunden Ernährungsweise erheblich.


Die Verfügbarkeit

von ungesunden Lebensmitteln ist ein weiteres wesentliches Element der Untersuchung. In einer Vielzahl von Supermärkten sowie Fast-Food-Restaurants ist der Erwerb ungesunder Lebensmittel einfacher und häufiger möglich als der Erwerb gesunder Alternativen. In urbanen Räumen sowie in sogenannten "Food Deserts" (Lebensmittelwüsten) ist der Zugang zu frischen und gesunden Lebensmitteln für die Bevölkerung mit Herausforderungen verbunden.


Werbung und Marketing

Die Lebensmittelindustrie bewirbt ungesunde Lebensmittel in einer Weise, die als aggressiv bezeichnet werden kann, wobei insbesondere zuckerhaltige Getränke, Snacks und Fast Food im Fokus stehen. Werbung übt einen maßgeblichen Einfluss auf das Konsumverhalten aus, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, die eine hohe Affinität für werbliche Reize aufweisen.


Keine Essensplanung

Eine Vielzahl von Menschen konsumiert unausgewogene oder ungesunde Lebensmittel, da sie keine adäquate Planung ihrer Ernährung vornehmen. Eine unzureichende Planung führt dazu, dass häufig ungesunde Lebensmittel konsumiert werden, da sie in der Regel bequemer zu erwerben sind oder ein Hungergefühl stillen.

Die häufigsten Probleme, die durch eine falsche Ernährung entstehen können. 

Eine Ernährung mit vielen Kalorien

Fetten und Zucker führt oft zu Übergewicht. Wenn der Körper mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht, speichert er die überschüssige Energie in Form von Fett. Fettleibigkeit kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, zum Beispiel zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

Wenn man zu viele gesättigte Fettsäuren, Transfette und zu viel Salz isst, kann das zu einem höheren Cholesterinspiegel und Bluthochdruck führen. Diese Faktoren erhöhen das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Arteriosklerose.

Diabetes 

Wenn man sich zu zucker- und kohlenhydrathaltig ernährt, kann das dazu führen, dass der Körper Insulin nicht mehr richtig verarbeitet. Das führt zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegeln, was wiederum zu Typ-2-Diabetes führen kann.

Mangelernährung und Nährstoffmangel 

Auch wenn es heute an jeder Ecke leckere, verarbeitete Lebensmittel gibt, können diese trotzdem arm an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sein. Das kann dann zu Nährstoffmängeln führen, zum Beispiel zu einem Mangel an Vitamin D, Eisen oder Kalzium. Diese Mängel können zu Blutarmut, schwachen Knochen (Osteoporose) und einem geschwächten Immunsystem führen.

Verdauungsprobleme 

Wenn Du Dich ballaststoffarm ernährst, kann das zu Verdauungsproblemen wie Verstopfung, Blähungen oder einem Reizdarmsyndrom führen. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse enthalten Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind und eine regelmäßige Darmtätigkeit unterstützen.

Fettleber 

Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker und Fett kann zu einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) führen, bei der sich Fett in der Leber ansammelt. Diese Erkrankung kann langfristig zu Schäden an der Leber und Entzündungen führen.

Glückliche Mitarbeiter

Mythen & Wahrheiten

Mythos 1: Viele glauben, dass ein langsamer Stoffwechsel genetisch bedingt ist und man deshalb nicht abnehmen kann. Man kann also sagen, dass der menschliche Stoffwechsel in unterschiedlichen Variationen existiert. In den meisten Fällen sind diese Unterschiede aber nicht so groß, dass man sagen kann, dass ein Gewichtsverlust unmöglich ist.

 

Mythos 2: "Ich konsumiere zu wenig Nahrungsmittel, weshalb eine Gewichtsreduktion nicht möglich ist."
Diese Annahme erscheint zunächst paradox, entspricht jedoch der gängigen Meinung vieler Menschen. Demnach führt eine Reduktion der Nahrungsaufnahme zu einer Umstellung des Körpers in einen "Hungermodus", der eine Speicherung von Fettgewebe zur Folge hat.
Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass eine langfristige Nahrungskarenz den Stoffwechsel leicht verlangsamen kann, wobei diese Veränderung in der Regel nicht ausreicht, um den Prozess des Abnehmens vollständig zu unterbinden. 

Mythos 3: "Ich treibe Sport, nehme aber trotzdem nicht ab." Viele Menschen sind der Annahme, dass Sport allein ausreicht, um eine Gewichtsreduktion zu erzielen. Bewegung ist zweifelsfrei wichtig für die Gesundheit, jedoch spielt die Ernährung eine größere Rolle beim Abnehmen. Um ein Kaloriendefizit zu erreichen, welches den Gewichtsverlust einleitet, ist in der Regel eine Kombination aus Bewegung und Ernährungsumstellung erforderlich.

 

Mythos 4: Viele denken, dass Superfoods oder Nahrungsergänzungsmittel die perfekten Fettverbrenner sind. Allerdings kann man nur schwer allein durch eine Ernährungsumstellung abnehmen. Gewichtsverlust funktioniert immer nur, wenn man weniger Kalorien zuführt, als man verbraucht. Nahrungsergänzungsmittel können dabei unterstützen, wirken aber nicht immer.

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Noch ein paar Tipps, die wir Dir mit auf den Weg geben möchten.

Hier sind ein paar praktische Tipps, wie du eine gesunde Ernährung in deinen Alltag integrieren kannst:

  • Vielseitig und ausgewogen essen
    Abwechslung: Kombiniere verschiedene Lebensmittelgruppen, damit du alle wichtigen Nährstoffe bekommst. Vollkornprodukte, mageres Eiweiß, gesunde Fette, Obst und Gemüse gehören ebenfalls auf den Speiseplan.
    Mix it: Wähle Obst und Gemüse in verschiedenen Farben, denn sie enthalten unterschiedliche Vitamine und Antioxidantien.
  • Gesunde Fette bevorzugen
    Gute Fette: Olivenöl, Avocado, Nüsse und fetter Fisch wie Lachs und Makrele sind besonders empfehlenswert. Diese Fette sind gut für Herz und Cholesterinspiegel.
    Und natürlich sollte man auch auf die falschen Fette verzichten: Du solltest den Konsum von Transfetten und gesättigten Fetten reduzieren. Diese sind oft in Fast Food, frittierten Lebensmitteln und verarbeiteten Snacks enthalten.
  • Vollkornprodukte wählen
    Ballaststoffe: Greif zu Vollkornprodukten wie Vollkornbrot, Haferflocken, Quinoa und braunem Reis. Sie sättigen länger, liefern wichtige Ballaststoffe und sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt.
  • Wasser trinken
    ist wichtig für den Körper. Deshalb solltest du ausreichend Wasser trinken – etwa 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Wasser ist gut für die Verdauung, die Haut und hilft dem Körper, sich von Giftstoffen zu befreien.
  • Zucker und Salz reduzieren
    Zuckeraufnahme minimieren: Du solltest den Konsum von zuckerhaltigen Snacks und Getränken reduzieren. Achte auch auf den Zucker, der in verarbeiteten Lebensmitteln steckt.
    Den Salzkonsum im Auge behalten: Koche lieber selbst und greif nicht zu Fertigprodukten, die oft zu viel Salz enthalten.
  • Proteine aus verschiedenen Quellen
    Vielfalt ist das A und O: Beziehe Proteine aus unterschiedlichen Quellen wie magerem Fleisch, Fisch, Eiern, Hülsenfrüchten (Bohnen, Linsen), Nüssen und Tofu. Pflanzliche Proteinquellen sind besonders nährstoffreich und enthalten wenig Fett.
    Integrier doch mal Fisch in deinen Speiseplan. Fetter Fisch wie Lachs oder Makrele sollte mindestens ein- bis zweimal pro Woche auf den Teller kommen, denn er enthält viele Omega-3-Fettsäuren.

Und... wie geht es nun weiter?

Fitnesstraining und gesunde Ernährung tun dem Körper und Geist gut. 

Regelmäßige Bewegung hilft dabei, sich gesund zu ernähren. Du wirst bewusster für die eigenen Bedürfnisse und Signale des Körpers. So denkst Du auch mehr über die Ernährung nach, um den Trainingserfolg zu verbessern.


Beispiele: Sportler achten mehr darauf, genug Nährstoffe zu sich zu nehmen. Das unterstützt den Muskelaufbau, die Regeneration und das Energielevel.

Für weitere hilfreiche Tipps stehen Dir unsere Experten gerne vor Ort zur Verfügung.

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